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Bauvorhaben in Porta Westfalica
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Die Erdarbeiten wurden durch die Bauherren in Eigenleistung erledigt,
so dass am 12.07.2010 mit der Bodenplatte begonnen wurde.
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Eine Klimabodenplatte hat drei wesentliche Vorteile zu einer herkömmlichen Bodenplatte.
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Sie ist von unten und der Seite gedämmt, so dass keine Kältebrücken entstehen. Die Fußbodenheizung ist schon enthalten und durch den Einbau von 10 cm Beton entfällt der Estrich.
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Mit dieser Bauweise können bis zu 50 % Heizkosten gespart werden. Durch den Entfall des Estrichs verkürzt sich die Bauzeit um ca. 4 Wochen.
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Der dritte Tag, die Bodenplatte ist fertig und mit dem Flügelglätter wird noch die Oberfläche bearbeitet. Eine hervorragende Dämmung auch unter der Bodenplatte, die Heizungsrohre für die Fußbodenheizung sind verlegt und man braucht keinen Estrich mehr. Nun muss Sie erst mal trocknen und aushärten, wobei sie mit einer Plane abgedeckt und immer feucht gehalten wird, damit es keine Risse gibt.
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Nach dem Aushärten der Klimabodenplatte konnte zügig mit dem Bau des Blockbohlenhauses begonnen werden. In nicht einmal 2 Tagen stand das ganze Erdgeschoss, diese zügige Bauweise ist durch das Prinzip dieser Holzhausbauweise möglich, es ist wie ein Steckspiel für Erwachsene.
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Auf diesem Bild sieht man eine sehr schöne Eckverbindung, was nicht nur schön aussieht, sondern dem Haus auch noch eine sehr gute Stabilität verleiht. Hier ist besonders auf eine ordentliche Zimmererarbeit hinzuweisen, was man an dem dichten Aufbau der Blockbohlen sieht und an der akkuraten Ausrichtung der Blockbohlen nach allen Seiten, was von einer hohen Handwerkskunst herführt.
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Auf diesen Bild sieht man die Stärke der Schwellen und der Tragendenkonstruktion. Es handelt sich um ein 240 mm Ständerwerk aus KVH, in dem noch eine 240 mm Dämmung kommt, was mit einer Dämmung von 60 mm in der Vorwand eine 300 mm Dämmung insgesamt ergibt, was für einen hervorragenden U-Wert sorgt und entscheidend im Verbund mit einer Klimabodenplatte für sehr geringe Heizkosten sorgt. Zugleich ergibt sich dadurch die Möglichkeit, mit verschiedenen Heizungskombinationen, wie Wärmepumpen zu Luftwasser oder Luft –Luft mit Lüftungsanlagen mit Wärmerückgwinnung, die Nutzung von Solaranlagen bis zur Integration von Photovoltaikanlagen völlig unabhängig von Öl und Gas zu sein, bis zum Null-Heizkosten-Haus. Somit können die unterschiedlichsten Formen der Fördermöglichkeiten der KfW genutzt werden.
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Noch etwas zur Haltbarkeit und wie lange steht denn so ein Haus – wie lange kann man in einen Holzhaus leben? Sehr sehr lange, wenn man es pflegt. Ein Holzhaus ist wie eine schöne Frau, sie muss dementsprechend gepflegt werden um sehr lange schön zu sein. Man braucht sich aber nur in Deutschland um zuschauen – ob in Bamberg, Görlitz, Kiel usw. – sehr schöne Fachwerkhäuser, die alle über 400 Jahre alt sind. Wenn man z.B. nach Russland geht sind die meisten Häuser aus Holz, also denke ich die Frage wie lange so ein Haus hält ist gezeigt.
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Eine Möglichkeit, die Kante bzw. Außenfläche der Klimabodenplatte zu gestalten: Hier wurde sie durch den Bauherren mit farbigem Putz aufgespachtelt und wurde hervorragend an die Außenfarbe der Blockbohlen angeglichen, so dass es ein harmonisches Bild ergibt, was zu dem Farbton Eiche hell sehr gut passt.
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Trotz schlechtem Wetter und Regen wie im Tropenwald wurde der Dachstuhl gerichtet. Ein weiterer Vorteil der Firma Lorenzholzbau: Es handelt sich um einen Zimmermannsdachstuhl, der die Möglichkeit bietet, den gesamten Boden als Staufläche zu nutzen weil die Lasten des Dachstuhls über die Pfetten und deren Ständer nach unten geleitet werden
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Auf diesem Bild ist ein Teil der Dachkonstruktion zu sehen, als Holz wird KVH verwendet, die Unterkonstruktion dient zur Aufnahme der Windfolie und der Dachlatten.
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Man sieht vor lauter Holz kaum noch was, es ist unglaublich wie stabil so ein Holzhaus gebaut wird und dadurch auch seine Langlebigkeit ergibt und man keine Angst haben muss, dass ein Holzhaus nicht so lange wie ein massives gemauertes Haus hält.
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Zur Stabilität des Holzhauses wurde mit dem Aufbau der Innenwand-Konstruktion begonnen, die Wände werden später noch mit OSB-Platten und Gipskarton verkleidet und in der Mitte mit einer Wärmedämmung versehen. Dieser Aufbau gewährt einen optimalem Lärmschutz und hat hervorragende Dämmeigenschaften.
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Auf diesem Bild sieht man die Ausbildung einer Fensteröffnung. Im Gegensatz zu früher baut man die Fenster hinter der Dämmebene vor der Hinterlüftung, um Wärmebrücken zu vermeiden. Gleichzeitig sieht man noch mal die 2400 mm Dämmebene in der Aussenwand die später noch von einer 60 mm Installationsebene innen verstärkt wird, was eine Dämmung von 300 mm insgesamt ergibt und für eine hervorragende Dämmung sorgt, was wiederum sich in niedrigen Heizungskosten wiederspiegelt sowie die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten der KfW–Bank offen hält, was zu Vorteilen bei der Finanzierung führen kann, aber auch einen großen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt beiträgt.
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Ein Teil des Dachstuhles mit der Firstpfette und den dazugehörigen Zangen, die die Sparren halten.
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Auf diesem Bild sieht man schön den Decken und Wandaufbau bzw. im Durchgang einen so genannten Leimbinder, der aus vielen Leisten von Holz besteht, die miteinander mit Leim verbunden sind. Leimholzbinder benutzt man um die in der Statik vorgeschriebenen Lasten durch Dach, aber auch die Windkräfte die am Haus wirken aufzunehmen und nach unten über nicht sichtbare Stützen in den Wänden zu leiten.
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Hier sieht man einen Teil der Aussenwand mit der Dämmung, die Aussteifung mit Windrispenbändern im Kreuzverband, die Aufbringung der Dampfbremsfolie und die Vorbereitung der Installationsebene.
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Hier sieht man den Anschluss der Innenwand mit der Aussenwand, die Innenwand ist schon von einer Seite mit OSB beplankt, um die Elektro- und Sanitärinstallation noch vornehmen zu können.
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Schön der Wandaufbau zu sehen, die Holzpfosten mit OSB verkleidet und anschließend mit Gipskartonplatten versehen werden.
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Die Innenwand wird mit Gipskartonplatten versehen.
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Die Dacheindeckung ist nun fast fertig. Hier handelt es sich um ein Walmdach, hat den Vorteil man muss die Blockbohlen in den Giebeln nicht aufschichten, hat aber durch den Walm einen höheren Verschnitt an Dachziegeln, einen Mehraufwand an den Zuschnitt der Dachziegel.
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Ganz wichtig ist es, auf einer Baustelle die entsprechende Technik zu haben, um die Arbeiten auch sachgemäß durchführen zu können, und man sollte, wie auf dieser Baustelle vorbildlich, eine Ordnung halten, um damit das Unfallrisiko auszuschließen.
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Das Dach ist fertig – trotz des schlechten Wetters gingen die Arbeiten am Holzhaus zügig voran.
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Die Fenster sind eingebaut, der Bauherr hat sich für Kunststoff entschieden, um das spätere Streichen zu sparen, auch hat er sich für eine Dreifachverglasung, die bei der Firma Lorenz-Holzhaus Standard ist, entschieden, um seinen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt zu leisten, aber auch im neuen Holzhaus Energie zu sparen.
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Die Fenster wurden mit Rolläden versehen, um einerseits im Sommer die Hitze draussen zu lassen, aber auch einen Einbruchschutz zu haben. Die weiße Verkleidung rundet das Ganze zu einem schicken Aussehen.
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Die Einbau der Haustüre mit Seitenteil ist ebenfalls schon passiert, der Kunde hat sich für ein Seitenteil entschieden, um beim Umzug, aber vor allem im Dielen- und Eingangsbereich mehr Platz zu haben.
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Der Innenausbau ist jetzt soweit, dass der Elektriker seine Arbeiten begonnen hat – das Setzen der Leerdosen und das Verlegen der Kabel.
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Der Einbau der Terrassentüren ist ebenfalls erledigt und gestattet vom Wohnen aus einen herrlichen Blick auf die Landschaft und den Garten, man holt die Natur ins Wohnzimmer, wie man sieht ist neben der Terrassentür eine Öffnung, da kommt unser Kamin mit einem Edelstahlrohr hin, um im Winter bei knisterndem Feuer ein schönes Glas Rotwein zu geniessen bzw. in aller Ruhe und Gemütlichkeit ein Buch zu lesen.
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Auf diesem Bild sieht man in der Blockhauswand den Einbau eines Lüfters. Durch die hohe Dichtigkeit ist es von Vorteil eine Lüftungsanlage einzubauen, um einen regelmässigen Austausch der Luft im Holzhaus zu gewährleisten und die Bildung von Schimmel zu verhindern bzw. muss man wenn man nicht zu hause ist die Fenster nicht offen haben, was Dieben zum Vorteil ist, und man muss auch keine Angst vor Pollenflug haben, was ein Filter verhindert, so dass es ein gemütliches Wohnen auch für Allergiker ist.
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Man will es kaum glauben – nach Fertigstellung und Aushärtung der Klimabodenplatte hat es keine 4 Wochen gedauert und am Donnerstag wurde das schöne Blockbohlenhaus übergeben.
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Die Arbeiten gehen zügig voran, in den Nassräumen kommen besondere Gipskartonplatten zum Einsatz, die vor Feuchtigkeit geschützt sind und in Bädern, Duschen, Gäste WC verbaut werden, auch sieht man schon die Anschlüsse für die Armaturen für Kalt- und Warmwasser.
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Auf diesem Bild sieht man die Vorbereitung für die Duschtasse, die hier in den Boden eingelassen wird, um ein bequemes Duschen zu ermöglichen bzw sie im Alter ohne Schwierigkeiten zu nutzen.
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Hier sieht man eine Holzfensterbank, die aus geleimtem Schichtholz besteht und farblos lackiert wurde, um die schöne Struktur des Holzes zu erhalten.
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Einen herrlichen Blick ins Grüne hat man durch die übereck eingebauten Terrassentüren geschaffen, was viel Licht, aber auch die Natur ins Wohnzimmer holt.
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Die Versorgungsleitungen für Gas und Wasser wurden ins Gebäude geführt.
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Das Haus steht kurz vor der Fertigstellung und wird mit den letzten Arbeiten, wie Maler und Fußböden durch den Bauherren fertiggestellt.
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Medien, Wasser, Gas und Strom werden an das öffentliche Netz angeschlossen.
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